Kälte- und Hitze-Schlupflöcher
Sowohl Kälte als auch Wärme finden ihren Weg über Fenster, Balkon- und Terrassentüren ins oder aus dem Haus. Das sind die durchlässigsten Bereiche der Gebäudehülle, auf denen das Augenmerk bei Optimierungen liegen sollte. In Bezug auf Wärmeschlupflöcher im Winter führen die Aufnahmen von Infrarot- bzw. Wärmebildkameras eindrucksvoll vor Augen, wie hier die kostbare Energie entweicht.
Geht es um die große Sommerhitze, wirken bekannterweise dichte Vorhänge oder Rollläden wahre Wunder. Wer an heißen Tagen morgens daran denkt, mit Rollos die Räume zu verdunkeln, kann sich am Nachmittag und Abend auf Entspannung in der Wohnung freuen. Doch der Mensch ist vergesslich und oft nicht konsequent. Hinzu kommen unerwartete Wetterumschwünge. Und Hand aufs Herz: Wer schaut schon jeden Morgen auf den Wetterbericht, um sein Zuhause darauf einzustellen?
Das Zuhause kann mitdenken …
…, viel energie- und kostensparender als wir selbst das können – mit allem Komfort und dem guten Gefühl, auf jede Wetter- und Temperaturschwankung bestens eingestellt zu sein. Zum Beispiel durch den Einsatz motorisierter Rollläden mit smarter Steuerung. Sie werden beispielsweise über die MagentaZuhause-App und in Verbindung mit dem Smart Home-System der Telekom auch per Sprachassistenten bedient oder sie reagieren je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung vollautomatisch..
Studie zur Energiebilanz smarter Rollladensysteme
Smarte Rollläden öffnen und schließen sich genau dann, wenn sie es sollen. Ganz gleich, ob jemand zu Hause ist oder nicht. Die Energiebilanz dieser Lösung ist beeindruckend, wie eine Studie zeigt. Hierbei wurde untersucht, wie sich Fenster mit automatisiertem Außen- und Innensonnenschutz auf den Energieverbrauch auswirken. Mit zwei wichtigen Erkenntnissen:
- Mehr als 30 % Heizwärme kann mit automatisiertem Sonnenschutz gespart werden.
- In privaten Wohnbauten kann durch konsequent eingesetzten automatisierten Sonnenschutz der allgemeine CO2-Ausstoß um etwa 6,5 Millionen Tonnen reduziert werden.
Im Winter warm. Im Sommer kühl.
Anders gesagt: Smarte Rollladensysteme lassen im Winter die Sonne hinein, um die Räume zu wärmen. Und sie schließen sich in den Abendstunden, wenn es draußen richtig kalt wird, um die Wärme im Gebäude zu halten. Der Effekt: Energieeinsatz und Kosten reduzieren sich.
Im Sommer erfolgt das Gegenteil: Die Rollläden fahren bei starker Sonneneinstrahlung automatisch herunter. Die Hitze bleibt draußen. Ab den frühen Abendstunden, nach der Arbeit, fahren die Rollladen wieder hoch, bevor sie sich dann zur Nacht auf Wunsch wieder absenken.
Für Neubau und Bestand ideal
Während in vielen Neubauten smarte Rollladensysteme gleich von Anfang an mit eingebaut werden, nimmt man in Bestandsgebäuden oft die schlechten Klimawerte einfach hin. Dabei lassen sich auch hier vollautomatische Rollläden einfach nachrüsten. Sie sorgen für mehr Kälte- und Hitzeschutz.
Diebstahlschutz inklusive
Smarte Rollläden, die sich auch während der Abwesenheit zu flexiblen Zeiten öffnen und schließen, regulieren nicht nur die Temperatur in den Räumen. Sie schaffen eine erhöhte Sicherheit, weil sie Anwesenheit simulieren können und das Zuhause „lebendig“ wirken lassen. Darüber hinaus sind geschlossene Rollläden auch ein wichtiger mechanischer Schutz vor Einbrechern. So wirkt der Schutz in alle Richtungen.