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Wartung von Garagentor und Garagentorantrieb

Ein Garagentor und auch ein Antrieb sind im Alltag echte Dauerläufer – und werden doch oft übersehen. Die Technik dahinter ist komplexer, als man denkt. Wer sein Tor regelmäßig pflegt, sorgt für mehr Langlebigkeit und Sicherheit. Worauf bei der Wartung von Toren und Garagentorantrieben das Augenmerk liegt, gibt es hier im schnellen Überblick.

Auch der Garagentorantrieb will gepflegt werden

Unabhängig vom Tortyp ist der Antrieb das komfortable Herzstück der Garagenanlage. Moderne Systeme sind kraftvoll und langlebig, benötigen aber dennoch etwas Aufmerksamkeit:

  • Ist das Führungssystem sauber und frei von Ablagerungen?
  • Läuft der Motor ruhig und kraftvoll?
  • Reagiert die Steuerung zuverlässig auf Signale?

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Das Tor im Blick behalten

Ein Garagentor bewegt sich bei jedem Öffnen und Schließen – teils mehrmals täglich. Dabei wirken Belastungen auf Federn, Laufrollen, Gelenkarme oder Scharniere. Gerade bei Sektionaltoren mit mehreren beweglichen Elementen ist eine regelmäßige Pflege sinnvoll, um die Leichtgängigkeit zu erhalten.

Bei einem Schwingtor, das als einteiliges Element in einem Bogen nach oben schwingt, stehen vor allem die Federn und Hebelarme im Fokus. Werden diese zu schwergängig oder verlieren an Spannung, kann das Tor nicht mehr sicher geführt werden.

Sichtprüfung – der einfache Check für zwischendurch

Sektionaltor:

  • Gleiten die einzelnen Sektionen gleichmäßig in den Führungsschienen?
  • Sind Rollen, Führungszapfen und Seilzüge intakt?
  • Werden die vorgeschriebenen Kräfte an den Schließkannten noch eingehalten?
  • Gibt es Knarzgeräusche beim Heben oder Senken?

Schwingtor:

  • Funktionieren die Hebelarme und Zugfedern gleichmäßig?
  • Werden die vorgeschriebenen Kräfte an den Schließkannten noch eingehalten?
  • Lässt sich das Tor leicht auf- und zuschieben?
  • Zeitliche Intervalle zum Nachziehen von Schraubverbindungen prüfen.
  • Gibt es Schleifspuren an der Garagenwand?

Eine regelmäßige Sichtprüfung hilft, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.

Reinigung und Pflege: Wenig Aufwand, große Wirkung

Sektionaltor:

  • Laufschienen regelmäßig von Staub und Schmutz befreien.
  • Rollen auf Leichtgängigkeit prüfen, ggf. mit Silikonspray behandeln.
  • Dichtungen geschmeidig halten, z.B. Gummipflege nutzen.

Schwingtor:

  • Ablagerungen an den Hebelarmen und Schwenkmechanismen entfernen.
  • Alle beweglichen Verbindungen und die Federn mit geeignetem Öl schmieren.
  • Auf die Ausgleichsfedern achten – diese dürfen nicht korrodiert oder ausgeleiert sein.

Sicherheit geht vor – gerade bei älteren Toren

Eine Funktionskontrolle mindestens einmal im Jahr lohnt sich immer, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.

Worauf es genau ankommt, erfährst du in unserem Wissens-Wert zum Thema sicheres Garagentor.

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